OnPage-Optimierung leicht gemacht
Wer sich in der Suchmaschinenoptimierung (oder auch Optimierung für Suchmaschinen) bewegt, kennt und weiß, was es mit der sogenannten Onpage-Optimierung auf sich hat. Ist das so? Denn viele unterschätzen oder übersehen das Ausmaß, das eine ganzheitliche Optimierung mit sich bringt. Wir versuchen mit unserem Artikel ein wenig Hilfestellung zu geben und Euch das Optimieren Eurer Website zu erleichtern.
Was versteht man unter Onpage-Optimierung?
Onpage-Optimierung ist ein Bestandteil der Suchmaschinenoptimierung (SEO) und bezieht sich auf alle Maßnahmen, die Ihr auf Eurer Website selbst treffen könnt. Dazu gehört z.B. die gewählte URL-Struktur, die vergebenen Keywords, das Optimieren der Meta-Beschreibung und des Titels, das Erstellen von Inhalten und einiges mehr. Man muss an dieser Stelle aber zwei Begriffe aus der Suchmaschinenoptimierung unterscheiden, da sie oft als Synonym verwendet werden:
Onpage-SEO:
Hier werden die einzelnen URLs oder auch Landing Pages in den Fokus gerückt. Optimiert man beispielsweise die Struktur der Überschriften oder die Meta-Beschreibung einer Seite für z.B. SEO-Tipps für Anfänger, ist das eine Onpage-Maßnahme.
Onsite-SEO:
Bei Onsite-Maßnahmen hat man die gesamte Website im Blick und führt Änderungen durch, die auch Einfluss auf alle URLs haben. Nehmen wir an, dass Frucht N für Euch eine WordPress Website baut und für die Performance ein Caching Plugin installiert. Das würde bereits zu einer Onsite-Maßnahme zählen.
Im Großen und Ganzen wissen aber alle, was gemeint ist, wenn jemand von Onpage spricht und es korrekt Onsite heißen müsste. Das machen wir auch nicht besser und am Ende ist es für viele Kunden auch einfacher, weshalb wir in diesem Artikel auch nicht immer zu 100 Prozent akkurat schreiben und lieber auf Sichtbarkeit gehen. Ihr müsst uns das verzeihen.
Onpage als Teil der Suchmaschinenoptimierung
Wenn man von Suchmaschinenoptimierung spricht, fasst man häufig die verschiedenen Teilbereiche zusammen und mischt die auch, wenn es um gezielte Maßnahmen geht. Das ist nicht weiter schlimm, der Richtigkeit halber ergänzen wir hier aber noch einmal das Thema.
Die Suchmaschinenoptimierung besteht aus mehreren Teilbereichen:
✔ Onsite-Optimierung
✔ Onpage-Optimierung
✔ Offpage-Optimierung
Was bedeutet Offpage-SEO?
Offpage fasst alle Maßnahmen zur Website-Optimierung für Suchmaschinen zusammen, die abhängig von externen Faktoren sind. Dazu gehören z.B. Linkaufbau auf externen Seiten oder Foren und Brand Mentionings bzw. Citations.
Unter Citations versteht man Nennungen des Unternehmens, bestehend aus diesen grundlegenden Elementen:
Firmenname
Adresse
Kontaktdaten (Telefonnummer, E-Mail etc.)
URL der Firma
Die bekannteste Citation ist z.B. der Google My Business oder auch Places-Eintrag, der für lokale SEO-Maßnahmen einen hohen Stellenwert besitzt.
Die wichtigsten Faktoren der Onpage-Optimierung
Um eine vollends optimierte Website zu haben, muss man viel Theorie in die Praxis umsetzen und am besten einigen simplen und trotzdem nicht ganz einfachen Punkten folgen:
Die Struktur Eurer Website
Sich im Vorfeld darüber Gedanken zu machen, welche Kategorien und Seiten Eure Website bieten soll erleichtert vieles, was im Nachgang kommt.
URLs und SEO-freundliche URLs
Es gibt URLs und SEO-freundliche URLs. Nutzt keine unnötigen Füllwörter und versucht stattdessen das Haupt-Keyword in die URL einzubinden. Einerseits ist eine saubere URL ein Plus bei Google, andererseits weiß man nie, ob sich nicht doch ein User für /das-interessiert-was-in-eurer-url-steht.
Eine durchdachte und sinnvolle Keyword-Liste
Keywords bedeutet nicht automatisch Suchvolumen. Gerade in Nischenbereichen ist es sehr schwer, eine aussagekräftige Liste mit viel Suchvolumen zu bauen. Man muss suchen und sich Gedanken machen, wie User ihre Suchintention formulieren könnten. Oft passiert das, ohne zu einem klaren und sinnvollen Ergebnis zu kommen. Ebenso kann es passieren, dass im B2B-Bereich zwar Potential schlummert, es aber kein Suchvolumen bei Google für die jeweilige Zielgruppe gibt.
Tipp: Steckt mehr Arbeit in die Keyword-Recherche. Sich im Vorfeld nicht bewusst zu sein, für welche Suchbegriffe welche Seiten oder Artikel ranken sollen ist der Tod für jede Strategie. Lieber ein Tool mehr nutzen und das Suchvolumen prüfen, bevor man sich später ärgert und die Arbeit doppelt machen muss. Manchmal muss man sich auch tatsächlich eingestehen, dass eine langfristige SEO-Strategie keinen Sinn macht und seinen Fokus eher auf andere Kanäle wie E-Mail-Marketing legt. Eine Grundoptimierung bzw. die Basics sollten allerdings immer gemacht werden, sobald man eine Website besitzt.
Die Basics einer vernünftigen Onpage-Optimierung
Die Basics einer gut optimierten Website sind kein Hexenwerk. Komplizierter wird es, sobald man tiefer in die Materie einsteigen möchte / muss und sich mit den technischen Aspekten auseinandersetzt. Hierzu gehören Faktoren, die z.B. die Ladezeit beeinflussen, worauf wir in diesem Artikel allerdings nicht eingehen.
Hier also zu den Grundvoraussetzungen, die eine Website bzw. Landing Page mit sich bringen sollte:
Eine vernünftige Headline-Struktur
Google liest eine Website so aus, wie Ihr sie als Code präsentiert. Sie besteht aus einem Head-Bereich, einem Body- und einem Footer-Bereich. Alles sollte logisch strukturiert und sinnig sein, sodass der Google-Bot sich leichttut, die Informationen auf Eurer Website mit der eben gestarteten Suchanfrage abzugleichen.
Die Priorität für Google ist also die Suchanfrage bzw. das eingegebene Keyword bzw. Suchphrase, was den Punkt Keyword-Recherche wiederum so wichtig macht. Um dem Bot zu zeigen, dass Ihr das bietet, was der User sucht, priorisiert man also am besten einen Fokus pro Seite.
Beispiel:
Google-Suche: Was hilft gegen Schlaflosigkeit?
Ihr habt einen medizinischen Hintergrund und einen Blog, der sich auf die mentale Gesundheit und das körperliche Wohlbefinden spezialisiert habt. Diese Suchanfrage ist genau das, was Ihr abdecken möchtet.
Sich auf einer Seite allgemein mit dem Thema Schlafen zu beschäftigen, macht in den Augen von Google wenig Sinn, eine Seite mit Tipps und Hintergrundwissen über die Schlaflosigkeit dafür um so mehr.
Um Google Eure gelieferten Artikel oder Inhalte also zu pitchen, priorisiert Ihr zuallererst einmal die Überschriften nach Wichtigkeit. Grundvoraussetzung hierfür ist einen Fokus zu schaffen, der mittels erster Überschrift H1 auf Eurer Seite aufgezeigt wird.
Überschriften und ihre Logik
Einer Hauptüberschrift H1 folgt, was natürlich logisch ist, eine H2. Diese Überschriften sind aber nur minimal unwichtiger, als die H1 und sollten das Haupt-Keyword beinhalten. So sieht Google, dass Ihr mehr Infos zu bieten habt.
Jetzt gibt es allerdings einen kleinen Bruch in der Logik der Überschriften, den viele Content Manager oder SEO-Manager bei der Onpage-Optimierung nutzen.
Logisch wäre folgende Überschriftenstruktur:
H1 – Hauptüberschrift (1x im ganzen Artikel / pro Seite)
H2 – Nebenüberschrift (Mehrere im ganzen Artikel / pro Seite)
H3 – Nebenüberschrift (Mehrere im ganzen Artikel / pro Seite)
H4 – Nebenüberschrift
H5 – Nebenüberschrift
H6 – Nebenüberschrift
Da die Wichtigkeit der Headlines mit steigender Zahl sinkt und man Google Inhalte nicht als „weniger wichtig“ verkaufen möchte, geht man in der Priorisierung nicht niedriger als H3 und setzt diese dazu ein, einen langen Abschnitt in mehrere kleinere zu untergliedern.
Da die Inhalte von oben bis unten relevant und mit wichtigen Infos gefüllt sind, muss man alles als wichtig deklarieren und so haben wir also eine Neue und zugegeben unlogischere Überschriftenlogik, die dann folgendermaßen aussehen könnte:
H1 – Hauptüberschrift
H2 – Nebenüberschrift
H2 – Nebenüberschrift
H2 – Nebenüberschrift
H3 – Nebenüberschrift
H3 – Nebenüberschrift
H3 – Nebenüberschrift
H2 – Nebenüberschrift
H2 – Nebenüberschrift
H2 – Nebenüberschrift
H3 – Nebenüberschrift
H3 – Nebenüberschrift
H3 – Nebenüberschrift
So schlagt Ihr 2 Fliegen mit einer Klappe. Ihr zeigt Google, dass Ihr einen wichtigen Artikel oder Ratgeber verfasst habt und verbessert, dank einer guten Unterteilung des Textes auch noch die Lesbarkeit. Also Win-Win. Wenn jetzt noch der Inhalt passt, könnt Ihr nur gewinnen.
Gute Inhalte sind der Schlüssel für die Onpage-Optimierung
User entscheiden, ob Eure Seiten gut ranken sollten oder nicht. Ihr könnt eine sinnvolle Website-Struktur aufbauen, gute Ideen für Themen haben und die Überschriften korrekt strukturieren. Finden die User, die auf Eure Seite kommen nicht das, was sie suchen, nimmt Euch das Google auf kurz oder lang ein wenig übel. Gute Inhalte sind also der Schlüssel zu einer gelungenen Onpage-Optimierung und guten Rankings. Es gibt allerdings auch hier ein paar Dinge, die Ihr beachten solltet:
Vorsicht bei der Keyword-Dichte
Jeder Inhalt sollte sich auf ein Keyword konzentrieren. Schreibt man Texte zu generisch, man einerseits nicht die Suchintention bedienen und Google kann sich nicht dazu durchringen, Eure Seiten hoch zu ranken. Wie auch? Es gibt gewiss mehrere gute Seiten mit einem spitzeren Fokus und einer höheren Wahrscheinlichkeit, dem User das zu bieten, was er oder sie sucht.
Um Seine Inhalte aber nicht künstlich zu überladen, solltet Ihr unbedingt darauf achten, die Suchbegriffe an der richtigen Stelle und auch in der richtigen Menge einzubinden. Eine Keyword-Dichte von 0.5 5 bis 1 % reicht durchaus, um Google zu überzeugen. Für alles andere gibt es auch noch Variationen, die Ihr verwenden könnt, um einen Bezug zu schaffen.
Beispiel:
Onpage-Optimierung -> Onsite-Optimierung – Optimierungsmaßnahmen für Suchmaschinen auf Eurer Seite – Technische Anpassungen, wodurch Ihr bessere Rankings erzielen könnt.
Diese Beispiele passen alle zum Thema Onpage, schreiben sich aber anders. Da Google aber auch mitdenkt, fließen solche Umschreibungen aber in die Relevanzbewertung ein.
Keywords richtig platzieren
Das Main Keyword sollte unbedingt in Euren Texten stehen, und zwar genauso (oder fast), wie es der User möchte bzw. sucht.
✔ Platziert das Main Keyword unbedingt in der H1
✔ Platziert das Main Keyword unbedingt innerhalb des ersten Abschnittes bzw. der ersten 100 bis 150 Wörter
✔ Platziert das Main Keyword unbedingt in mindestens einer H2, wenn nicht sogar mehreren
✔ Platziert das Main Keyword in mehreren Alt-Attributen Eurer Bilder
✔ Platziert das Main Keyword Dateiname im ersten und zweiten Bild
✔ Platziert das Main Keyword im Meta-Titel und der Meta-Beschreibung Eurer Seite
✔ Streut das Haupt-Keyword ausgeglichen im kompletten Text
Variationen so wichtig wie das Main-Keyword
Google ist nicht mehr so eingefahren wie noch vor ein paar Jahren. Hatten sich damals viele SEO-ManagerInnen und auch User darüber beschwert, wie komisch sich manche Seiten lesen lassen, weil man sie für Suchmaschinen optimieren wollte, so einfach ist es heute, mit natürlich klingenden Texten und Überschriften, den gleichen Effekt zu schaffen.
Platziert also genug Variationen oder auch Sekundäre-Keywords auf Euren Seiten. Das solltet Ihr beispielsweise hier tun:
✔ Platziert die Secondary Keywords in mehreren H2
✔ Platziert das Secondary Keywords Alt-Attributen
✔ Platziert das Secondary Keywords in Euren Dateinamen
✔ Platziert das Secondary Keywords natürlich gestreut in Eurem Text
Die Länge der Texte sind entscheidend
Man kann nicht zu allen wichtigen oder relevanten Themen lange Romane verfassen. Manchmal lohnt es sich einfach, ein Thema in kleinere Blöcke aufzuteilen, statt sich in Sinnlosigkeit zu verlieren. Macht man das aber zu oft und baut zu viele Seiten mit wenig oder nur sehr kurzen Inhalten, wird Eure Seite bei Google so gespeichert. Eine Seite ohne viel Inhalt. Achtet also darauf, dass Ihr mindestens 600 Wörter zu einem Thema schreibt, sofern es sich nicht lohnt, einen größeren Artikel zu verfassen. Wichtige Suchbegriffe, die ein hohes Suchvolumen aufweisen, können gut und gerne auch 5.000 Wörter verlangen, vorausgesetzt, Ihr möchtet damit auf die erste Seite bei Google kommen.
SERP Overlap Score – Achtet auf den Kanibalisierungseffekt
Gerade bei Nischen oder eng beieinander liegenden Suchbegriffen, laufen viele Content Manager oder SEOs Gefahr, unterschiedliche Inhalte zu ein und demselben Thema zu verfassen. Das hat den Effekt, dass sich die Inhalte gegenseitig kanibalisieren und die Rankings streitig machen. Sobald man in seinem SEO-Tool eine entsprechende Meldung bekommt oder diesen Effekt bemerkt, sollte man die Seite überarbeiten, neu aufsetzen und ggf. einen Redirect einrichten.
Der SERP Overlap Score, Content Overlap Score oder die SERP Overlap Percentage markiert diesen Faktor. Sie gibt an, inwieweit sich zwei unterschiedliche Begriffe in der SERP überschneiden. Auf Deutsch bedeutet das, wenn sich für zwei Suchbegriffe eine gewisse Anzahl an Treffern in der SERP überschneiden (Findet man bei zwei Suchen 8 von 10 identischen Seiten = 80 % SERP Overlap Score), braucht man keine zwei Seiten, sondern eine, die die zwei Suchintentionen abdeckt.
Interne Verlinkung – Wie wichtig kann das sein?
Machen wir es nicht spannender als es sein sollte: Eine Verlinkung Eurer Inhalte untereinander ist essenziell wichtig und darf niemals vernachlässigt werden. Seht es einmal so, wenn Ihr Eure Inhalte nicht relevant genug findet, um diese Euern Usern vorzuschlagen, wieso sollte Google das anders sehen? Verlinkt Ihr Eure Seiten aber untereinander, stärkt Ihr diese und sie bekommen gleich einen anderen Stellenwert.
Spart nicht mit Anker-Links
Verlinkt aus Euren Texten so viele verschiedene relevante Unterseiten, wie Ihr möchtet. Google bestraft niemanden, der intern verlinkt. Im Gegenteil, ein gesetzter Link, der zu einem anderen Artikel oder, falls Ihr etwas verkauft, einer Produktseite leitet, zeigt Google Relevanz und eine Bewegung auf Eurer Website. Google findet es wie schon erwähnt nicht gut, wenn User nach kurzer Zeit wieder auf den Zurück-Button klicken. Wenn sie sich aber auf Eurer Website bewegen, steigert das Eure Relevant für Bot und User.
Ein Plus für die Usability
Eine durchdachte interne Verlinkung ist wichtig für Google. Wichtiger ist es aber für Eure User. Ihr platziert Euren Blog, Eure Seite oder Euren Shop als Wissensquelle, die mehr zu bieten hat, als etwas zu verkaufen. Ihr möchtet helfen. Es ist um so toller, wenn dann noch darauf geachtet wird, dass es mehr relevante Inhalte für Eure Seitenbesucher gibt. Vielleicht etwas, an das sie nicht gedacht haben oder das ihnen bei ihrem Problem anders helfen kann.
Optimiert Eure Metadaten (Google- Snipets)
Sie gelten einerseits als wichtiger Ranking-Faktor und können den Erfolg Eurer Onpage-Maßnahmen maßgeblich beeinflussen. Sind die Metadaten nicht optimiert, sinkt der CTR und Ihr verliert dadurch ebenfalls an Ansehen bei den Google-Crawlern. Keine Relevanz, keine Rankings.
Steckt am besten ein bisschen mehr Zeit in die Metadaten und optimiert diese, als wären sie der Ranking-Faktor Nummer eins.
Zu den Metadaten gehören:
✔ Meta-Title oder Title Tag
✔ Meta-Beschreibung
✔ URL der Seite
✔ Die Title-Tag-Checkliste:
✔ Das Haupt-Keyword sollte möglichst weit vorne stehen
✔ Ein guter Title Tag liegt zwischen 50-60 Zeichen
✔ Seit kreativ und ideenreich
✔ Verwendet Sonderzeichen und CTAs
✔ Vermeidet den gleichen Title Tag auf mehreren Seiten
✔ Vermeidet Keyword Stuffing
✔ Unterscheidet zwischen Informational, Commercial
✔ Investigative und Transactional Keywords
✔ Schlechte Title-Tags werden geändert
✔ Weniger als 15 Zeichen bedeuten für Google keine Relevanz
Ein kurzer Ausflug in das technische SEO
Onsite-Maßnahmen stehen noch über den Onpage-Maßnahmen, wenn es um eine für Suchmaschinen optimierte Website geht. Ein wichtiger Faktor hier ist die technische Komponente, nicht nur für SEO.
Kommt ein User auf Eure Website und findet nicht das, was er oder sie sucht, klickt er oder sie unweigerlich zurück auf den vorherigen Tab. Das ist ein Indiz für Google, dass Ihr nicht das zeigt, was gesucht wurde. Was aber, wenn Eure Seite zu langsam lädt?
Ladezeiten sind einer der wichtigsten und kompliziertesten Faktoren für die Suchmaschinenoptimierung. Kein Kunde, Klient oder Lead wird sich für Euch entscheiden, wenn die Ladezeit Eurer Seite 10 Sekunden oder mehr beträgt. Das Ziel sollte sein, dass die Seite nicht länger als 2 Sekunden benötigt, bis sie geladen ist.
Wie erreicht Ihr schnelle Ladezeiten? Hier eine kurze Übersicht für WordPress Websites:
✔ Verzichtet auf shared hosting
✔ Wählt das richtige Theme
✔ Verzichtet auf Slider und Animationen
✔ Nutzt so wenig Plugins wie nötig
✔ Investiert in gute Caching Plugins
✔ Installiert Eure Fonts lokal oder cached sie vor
✔ Verzichtet auf externe Social Media Plugins
✔ Optimiert Eure Bilder, Bildformate und Dateigrößen
✔ Räumt Eure Datenbank auf
Nutzt diese Tools, um Eure Seiten zu analysieren und zu optimieren:
Fazit zur OnPage-Optimierung
Viele sagen, dass Offpage-Optimierung die Königsklasse unter den SEO-Maßnahmen ist. Onpage-Optimierung ist aber nicht minder weniger Aufwand. Man muss sich kontant mit seiner Website befassen, Inhalte überarbeiten, kaputte Links überarbeiten, neue Artikel verlinken und am großen Ganzen arbeiten.
Das es den ganzen Aufwand wert ist, zeigt sich spätestens, wenn Ihr ohne Backlinks auf die erste Seite startet und / oder die ersten Verkäufe durch organischen Traffic generiert.
Bleibt also am Ball und befasst Euch zuerst mit dem Thema Onpage-Optimerung, statt gleich über Outreach, Forenlinks und andere Maßnahmen für eine ausgewogene Offpage-Kampagne nachzudenken.
Falls wir etwas vergessen haben, keine Sorge! Wir erweitern unsere Artikel kontinuierlich. Ihr könnt uns aber gerne jeder Zeit eine Nachricht schreiben.
Das bietet Frucht N
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