Der große Backlink Guide – So geht Backlinks aufbauen heute
Offpage SEO bzw. Backlink-Aufbau ist die Paradedisziplin der Suchmaschinenoptimierung. Nicht, weil das Ganze so unglaublich kompliziert und schwer zu durchschauen ist, es ist ein Marathon mit Konzeption, viel Recherche, sich wiederholenden Tasks, Analysen und natürlich Klinkenputzen.
Wie Ihr erfolgreich gute Backlinks aufbaut und Euer Wachstum natürlich gestaltet, erfahrt Ihr in unserem großen Backlink Guide.
Inhaltsverzeichnis
Was sind Backlinks?
Backlinks bezeichnen Links oder eine Verlinkung von einer Website A zu einer anderen Website B. Diese sind relevant für Suchmaschinen, speziell Google, da sie einen Qualitätsnachweis dafür liefern, wie gut und relevant die verlinkten Inhalte von Website B sind. Bei vielen guten Verlinkungen, einem sogenannten guten Backlinkprofil, steigt so das Ranking der verlinkten Website B und es können bessere Platzierungen für Suchbegriffe in der Google SERP erzielt werden.
Welche Typen von Backlinks gibt es?
Hier findet Ihr eine Auflistung der Backlinktypen:
Der Textlink / Ankertext
Die wohl beste Art, einen Backlink zu generieren ist, wenn ein Content Creator, Blogger oder Journalist aus einem relevanten Text heraus auf die eigene Seite verlinkt. Hier werden entsprechend relevante Wörter als Link markiert und leiten auf einen anderen Artikel oder eine Unterseite weiter. Dies dient oft dazu, um Aussagen mittels externer Quellen zu untermauern, oder auch einen Mehrwert für die Leserschaft zu bieten.
Bildlinks
Wie der Name bereits verrät, wird in diesem Fall ein Bild oder auch eine Grafik im Bildformat mit einer externen Verlinkung hinterlegt. Das ist eine populäre Methode, fremdes Bildmaterial für seine eigenen Inhalte zu nutzen. Als „Dankeschön“ oder auch aus urheberrechtlichen Gründen, verlinkt man auf die eigentliche Bildquelle. So entsteht für beide Parteien eine Win-Win-Situation, denn Partei 1 hat eine großartige Grafik für seinen Artikel gewonnen und Partei 2 einen guten und thematisch relevanten Backlink erhalten. Mehr zum Thema Linkable Assets aber später.
NoFollow Links
Nicht alle Links werden von den Google Crawlern berücksichtigt. Wird ein Link auf eine externe Seite mit einem NoFollow-Tag gekennzeichnet, so folgen die Google Crawler diesem Link nicht. Die Relevanz der verlinkten Seite wird also nicht direkt erhöht.
Merke: NoFollow Links sind nicht nutzlos oder wertlos. Von den richtigen Websites kommend, können sie den Trust Faktor bei Euren Lesern und somit auch für Google stark erhöhen. Zudem ist es sehr unnatürlich, wenn eine Seite nur Follow- und keine NoFollow Links bekommt.
DoFollow Links
Die Links, um die es hauptsächlich bei der Offpage Optimierung geht, sind sogenannte DoFollow Links. Diese Art der Verlinkung wird von Google gelesen und mit einem Relevanz-Boost belohnt. Wieso sollten externe Websites denn sonst auf eine andere Website verlinken, wenn die Relevanz nicht gegeben ist?
Wichtig: DoFollow Links sind gut und schön, dennoch sollte man nicht jeden Backlink mit Handkuss annehmen. Manche Seiten werden von Google als „Spam“ angesehen und können Eurem Backlinkprofil eher schaden als nützen, obwohl Google solche Links eigentlich entwerten „müsste“.
Social Signals
Die sogenannten Social Signals sind zwar keine Backlinks, die von Suchmaschinen als sehr hochwertig eingestuft werden, dennoch sollte man sie nicht unterschätzen. In 99,9 % der Fälle, werden diese Links als „NoFollow“ gekennzeichnet, was aber nicht weiter schlimm ist. Verlinkungen aus Social-Media-Kanälen haben nämlich einen großen Vorteil, sie erzeugen mit Glück eine Menge Reichweite, was im zweiten oder dritten Schritt wiederum dazu führen kann, dass andere Website-Betreiber oder Blogger den Inhalt als externe Quelle verlinken. So erhält man mit Glück, durch einen vermeidlich weniger wertvollen Link, den ein oder anderen DoFollow-Link von anderen Seiten. Diese können wiederum Gold wert sein.
Blog-Rolls
Blog-Rolls sind Link-Platzierungen eines Blogs auf anderen Blogs. Nicht in Form eines Ankertextes, sondern beispielsweise in der Sidebar. Das gehörte eine Zeit lang zum guten Ton und stellte einen kleinen Gefallen unter Bloggern dar, mittlerweile sieht man diese (sinnlose) Art der Verlinkung nicht mehr sehr häufig.
Worauf sollte man beim Backlink-Aufbau besonders achten?
Google nutzt Backlinks, um eine Website nach deren Relevanz zu beurteilen. Je nachdem, um was für eine Art Backlink es sich handelt, so unterschiedlicher wird dieser von Google eingeordnet.
Im Großen und Ganzen solltet Ihr folgendes beachten, wenn Ihr Outreach-Kampagnen betreibt und versucht, gute Backlinks zu generieren:
Wie gut ist die Qualität der Website, von der Ihr einen Backlink bekommen könntet?
Analysiert die Domains mittels bekannter SEO-Tools, um Euch eine erste Einschätzung zu holen. Sind die Qualität und der Relevanzfaktor der Seite niedrig bis nicht existent, lasst lieber die Finger davon und steckt Eure Energie in eine andere Domain.
Wie ausgeglichen ist das Linkprofil der Website?
Es gibt genügend Firmen, die Websites aufbauen, um Backlinks zu verkaufen. Jeder erstellte Artikel wird mit einem externen Link versehen und bietet nur bedingt einen Mehrwert, da diese Seiten in den seltensten Fällen echte Backlinks für sich generieren. Hier ist es also ratsam, dass Backlinkprofil dieser Seite vorab einmal unter die Lupe zu nehmen und zu checken, ob das Verhältnis von ausgehenden DoFollow Links zu eingehenden DoFollow Links sehr stark von einem 50-50-Verhältnis abweicht.
Randnotiz: Majestic ist ein Tool, welches, basieren auf ihren eigenen Werten und ihrer Datenbank, einen Trust- und Citation Flow berechnet. So könnt Ihr vollkommen unkompliziert das Backlinkprofil einer Website checken, bevor Ihr Euch dazu entscheidet, nach einem Backlink zu fragen. Das Tool kostet allerdings knapp unter 50 € pro Monat in der LITE-Version. Alternative Tools sind z.B. MOZ, ahrefs oder auch SEMrush.
Relevanz der Backlinks
Angenommen, Euer Link führt auf einen relevanten und hochwertigen Artikel, die anderen 20 ausgehenden Links leiten auf 404-Seiten oder nicht jungendfreie Websites weiter. Die Gesellschaft in der sich Euer Backlink befindet, ist also mindestens so relevant, wie die das Thema, von dem der Rückverweis kommt.
Themenrelevanz
Eine SEO-Agentur versucht definitiv keine redaktionellen Artikel auf einem Kochrezepte-Blog zu platzieren. Hier kann die Seite natürlich top sein, die Thematische Nähe fehlt allerdings, weshalb man sich hier gut überlegen sollte, ob und falls doch, wie man sich hier positioniert.
Such Euch lieber Seiten, bei denen Eure Website bzw. Euer Content und Euer Backlink gut aufgehoben sind.
Die Position Eures Backlinks
Die Positionierung Eures Backlinks ist relativ simpel. Je höher der Link gesetzt wird, desto wertvoller ist er für Euch. Footer Links sind hingegen nicht sehr relevant und können auch gut und gerne NoFollow sein. Wir setzen bei unseren Kunden dennoch einen Link im Footer, um potenzielle Kundinnen und Kunden auf uns aufmerksam zu machen, falls Sie gerade z.B. eine Agentur für WordPress Webdesign suchen.
Wie baut man Backlinks auf?
Backlinks zu generieren ist nicht einfach. Es gibt viele Möglichkeiten, von einer Seite auf eine andere zu verlinken. Hier findet Ihr Beispiele, wie das Aussehen kann:
Gastartikel
Gastartikel zu bekommen fühlt sich an, als hätte man einen Marathon hinter sich. Es dauert manchmal sehr lange, bis man es schafft, für eine gute Website zu schreiben und dann noch einen Backlink zu erhalten. Dennoch ist diese Form der Link-Generierung die wertvollste Art und sollte stets Euer Fokus sein.
Citations
Citations oder auch Local Citations sind ein wichtiger Teil des Local SEO und Erwähnungen Eures Unternehmens. In den meisten Fällen handelt es sich hierbei um Einträge in Branchenbüchern, Google Maps Einträgen oder relevanten Online-Plattformen, die thematisch an Euer Business angelehnt sind.
Sponsored Posts
Sponsored Posts sind bezahlte Artikel, die Ihr beispielsweise in Online-Zeitungen oder auf größeren Websites platzieren könnt. Die Links auf Eure Website werden hier als NoFollow und „bezahlt“ gekennzeichnet, um Abstrafungen von Google entgegenzuwirken. Diese Form der Link-Platzierung ist für Google Crawler nicht relevant und sollte in Eurem Online-Marketing-Konzept in andere Kanäle fließen als Eure Offpage-Maßnahmen.
Externe Landing Pages
Google bietet diese Variante für Unternehmen an, die keine eigene Website haben und auch nicht erstellen möchten. Für Euch ist dies eine gute, schnelle und kostenfreie Variante, eine externe Quelle mit reichlich Backlinks zu erstellen.
Dies kann man dann mit ein paar anderen kostenlosen Landing Page Tools und neu geschriebenem Content wiederholen – ein „Nice to Have“ sozusagen.
Alternativ und ein wenig aufwendiger ist die Variante, eine neue themenrelevante Website zu erstellen, sie mit Inhalten zu füllen und entsprechend auf Eure Hauptseite zu verlinken.
Forenlinks
Früher galten Forenlinks als die Methode, schnell und unkompliziert Backlinks zu platzieren. Es war auch unwichtig, ob ein Forum thematisch an die eigene Website angelehnt war, der Fokus lag auf Quantität.
Mittlerweile sind Forenlinks zwar immer noch ein Bestandteil des Offpage-SEO, sie dienen aber eher dem Schein und Ausgewogenheit als dem Aufbau von guten Links. Viele Foren werden mittlerweile auch als „Spam“ eingeordnet und die Links von Google entwertet oder, sofern man es übertreibt, Eure Website auch mit einer Penalty belegt.
Warum sind Backlinks so wichtig für Google?
Offiziell haben Backlinks nicht mehr den selbe Stellenwert, wie noch vor ein paar Jahren. Google hält sich hier ein wenig bedeckt und verweist immer mehr auf die Qualität des Contents und wie die Inhalte die Suchintention abdecken. Das diese Aussagen nur in weniger umkämpften Nischen funktioniert, wird jedem spätestens dann klar, wenn man sein Herzblut, viel Arbeit und sein gesamtes Onpage-SEO-Wissen in eine Seite gesteckt hat, und diese dennoch nicht so gut rankt, wie Seiten, die bereits länger existieren und über Tausende von Backlinks verfügen.
Mit Penguin gegen Link Spammer
Mit dem Penguin Update versuchte Google 2019 den Link Spammern unter den Websites den Gar auszumachen. Link-Käufe, Link-Tausch und Spam sollten von da an der Vergangenheit angehören. Auch der Punkt „unnatürliche Ankerlinks“ wurde von Penguin abgestraft. Unnatürliche Links aus einem Text, dessen Sinn und Grammatik nicht mehr sinnvoll waren, wurden entwertet und Seiten verloren an Sichtbarkeit – zumindest temporär. Funktioniert hat die Sache mit den Backlinks nur bedingt, wobei der Faktor „Content-Qualität“ endlich mehr in den Vordergrund rückte.
Laut einer Studie der Firma Perficient in Kooperation mit MOZ aus dem Jahr 2020 sind Backlinks zwar nicht mehr ganz so relevant, wie vor Penguin, sie machen aber immer noch den Unterschied aus, ob man in umkämpften Branchen rankt, oder nicht.
Kostet Backlinks aufbauen Geld?
Im Leben ist nichts umsonst, auch nicht Offpage-SEO bzw. Backlinks aufbauen. Hier kann man sogar mehr Geld ausgeben, als einem jemals in den Sinn gekommen wäre, leider ist das die Realität.
Hier sehr Ihr Kosten, die entstehen (können):
1. Kosten für Eure SEO-Agentur bzw. Freelancer
2. Kosten für Content-Erstellung, falls Ihr Inhalte nicht selbst schreibt
3. Kosten für Tools und Software für Analyse und Recherche
4. Kosten für Editing (Blogs oder Seiten rufen stellenweise eine kleine Gebühr für deren Arbeit auf, Eure Inhalte auf ihren Seiten zu platzieren)
5. Backlinks kaufen
Zu Punkt 5 gehen wir noch genauer ein, dennoch solltet Ihr Euch mit dem Gedanken anfreunden, dass in der heutigen Zeit fast alle Gastartikel an Bedingungen geknüpft ist. Oft bedeutet dies leider, dass man hierfür Geld bezahlen muss.
Wie kommt man an gute Backlinks?
Backlinks zu generieren ist in der Theorie nicht schwer. In der Praxis gestaltet sich diese Thematik allerdings ein wenig komplizierter, vor allem, wenn man eigentlich keine Zeit hat.
Falls Ihr eine sympathische Online Marketing Agentur aus München sucht, die Euch im Bereich SEO unterstützt und das Linkbuilding übernehmen soll – Sprecht uns an, bis dahin findet Ihr hier ein paar Möglichkeiten, selbst Backlinks aufzubauen:
Klassisches Outreach
Wir haben zu Beginn des Artikels über Klinkenputzen gesprochen. Outreach ist genau das. Ihr müsst Websites, Blogs und Kooperationspartner recherchieren, die bereit sind, Eure Inhalte gegen einen Backlink auf ihrer Seite zu platzieren. Manchmal bedarf es nur einer freundlichen E-Mail, ganz oft ist es aber so, dass Ihr Anfrage um Anfrage stellt, ohne Rückmeldung zu bekommen. Hier heißt es am Ball bleiben und nicht aufgeben.
Linkable Assets erstellen
Wenn Ihr keine Gastbeiträge für jede potenzielle Partnerseite erstellen könnt oder wollt, versucht es doch mit Linkable Assets oder auf Deutsch „Verlinkbare Objekte“.
Statistiken, schöne oder ausgefallene Grafiken zu einem bestimmten Themengebiet werden oft als externe Quelle in Artikel eingebunden und mit einem Bilderlink versehen. Ihr könnt Eure Outreach-Anschreiben auch speziell auf ein passendes Asset beziehen und so eine gewisse Aufmerksamkeit für Euren Artikel und Euer Asset generieren.
Guides und How to’s
Guides, Ratgeber und „How to“ Seiten fallen ebenfalls unter die Kategorie Linkable Assets. Hier haben Unternehmen, speziell Onlineshops, eine super Möglichkeit, z.B. Kategorieseiten so zu gestalten, dass sie als Ratgeber oder Quellen auf externen Websites verlinkt werden.
Pressemitteilungen erstellen
Pressemitteilungen sind out? Zugegeben, es ist ein bisschen Oldschool, eine klassisch formulierte Pressemitteilung zu verfassen. Unterschätzt aber nicht die Macht eines gut gepflegten Presseverteilers und die Reichweite, die ein Versand generieren kann.
Newsletter erstellen
Wenn Ihr in einem Bereich aktiv seid, oder eine Seite betreibt, die informativ ist und immer aktuelle Themen bedient, solltet Ihr über einen Newsletter nachdenken. So baut Ihr nicht nur Eure Community auf, Ihr erhöht auch die Chance, Blogger oder andere externe Seitenbetreiber zu erreichen – wenn auch über Umwege, z.B. durch Social Media Shares oder Linksharing via Whatsapp.
Networken
Online Marketing heißt auch, sein Netzwerk auszubauen und zu pflegen. Blogger, Unternehmer, Programmierer und Branchenkenner sind nicht nur gut, um sich weiterzubilden und auszutauschen, sie sind, auf Grund des persönlichen Kontakts, auch eher bereit, Eure Artikel, Ratgeber oder Grafiken zu verlinken – oft auch aus Nettigkeit und ohne Nachfragen.
Kooperationspartner ansprechen
Viele Offpage-Maßnahmen beinhalten das Ansprechen von Bloggern oder andere gut recherchierte Ressourcen, die wenigsten kommen aber auf die Idee, einfach ein paar Partnerfirmen oder Kooperationspartner anzusprechen und frei über eine mögliche Zusammenarbeit zu reden. Keine Backlinks lassen sich so einfach und kostenlos generieren, wie eine Verlinkung durch bereits bekannte Unternehmen, mit denen man bereits seit Jahren gut zusammenarbeitet.
Citations
Firmeneinträge sind in der Regel kostenlos und einfach zu bekommen. Die wenigsten liefern Euch einen DoFollow-Link, dennoch ist es wichtig und wertvoll, Links von externen Seiten, wie Firmenverzeichnissen oder Branchenbüchern zu erhalten. Achtet unbedingt darauf, dass Ihr auch die lokalen Verzeichnisse bedient, sofern Ihr nicht national oder international, sondern regional oder sogar lokal agiert. Dann hilft es definitiv, wenn Ihr einen lokalen Bezug mit Euren Einträgen verbinden könnt.
Landing Pages erstellen
Links von externen Seiten sind die wertvollsten Backlinks. Wieso sollte man sich diese Seiten nicht selbst erstellen dürfen? Hier solltet Ihr aber ein wenig vorsichtig sein, denn ein Konstrukt aus kleinen Seiten, die nur dem Zweck dienen, auf Eure Seite zu verlinken wird nicht gern gesehen und verstößt u.a. gegen Google Richtlinien.
Es spricht allerdings nichts dagegen, eine Landing Page mit Eurem Google-Maps-Eintrag zu verknüpfen, oder einen externen Ratgeber aufzusetzen. Solange Ihr dies als separates Projekt behandelt und für hochwertige Inhalte sorgt, dürfte das kein Problem darstellen.
PBNs – Private Blog Network
PBNs oder private Blog Netzwerke, die nur einem Sinn dienen: Eure Seite verlinken. Da Google aber nicht schläft und offensichtliche Gemeinsamkeiten, wie z.B. Impressum, Hosting, IP-Adresse etc. erkennt, werden solche Taktiken schnell entlarvt und Eure Seite abgestraft.
Lasst lieber die Finger von solchen Taktiken, denn diese Art des Linkbuildings wird Euch früher oder später mehr Probleme bereiten, als Euch lieb ist.
Backlinks kaufen
Weit unten in unserem Backlink Guide versteckt findet sich endlich die bekannte Frage: „Sollte man Backlinks kaufen oder nicht?“ Von unserer Seite gibt es auf diese Frage ein ganz klares „Jein“.
Einerseits muss man häufig eine kleine Gebühr dafür bezahlen, dass jemand den angebotenen Artikel online stellt, auf der anderen Seite kosten Premium-Einträge in speziellen Firmenverzeichnissen ebenfalls eine Gebühr, sofern man einen DoFollow-Link aus seinem Premium Profil möchte. Dies betitelt man dann häufig als Mitgliedschaft oder Jahresbeitrag, am Ende bezahlt man aber für einen DoFollow-Link.
Für Gastbeiträge zu bezahlen ist dann doch etwas anderes. Ja, auch wir müssen oft Geld gegen Backlink zahlen, was wir aber nur in Ausnahmesituationen machen. Oft geht es aber nicht anders, denn sind wir ehrlich, wieso sollten die erfolgreichen Blogger nicht den ein oder anderen Euro mit ihrer Arbeit verdienen wollen?
Wichtig ist hier nur, dass Ihr Abstand von den Facebook Gruppen nehmt oder auf Reseller verzichtet, die ihr Business darauf aufgebaut haben, Linkplätze für teures Geld weiter zu verkaufen. Ihr solltet in jedem Fall die Seiten prüfen, recherchieren und jedes Detail im Vorfeld besprechen, bevor Ihr einen Artikel bucht oder kauft. Oft werdet Ihr enttäuscht und müsst einige Debatten darüber führen, wieso der Text bitte noch einmal überarbeitet werden soll und der Ankertext natürlicher klingen muss.
Komischerweise sind viele Seitenbetreiber nicht in der Lage, auf eine gewisse Qualität und Natürlichkeit zu achten, sodass es oft vorkommt, dass sich im gesamten Text genau ein Link mit dem exakten Keyword wiederfindet. Unnatürlicher geht es kaum und genau hier sagen wir „Nein“ zum Kauf von Backlinks.
Unser Fazit zum Backlink-Aufbau
Backlinks zu generieren kostet viel Zeit, Geld und Überwindung. Seit Euch nicht zu schade, Blogs oder andere Quellen einfach mal anzusprechen, denn was habt Ihr zu verlieren? Euer Content ist wertvoll, super geschrieben und Ihr habt Euch eine Menge Mühe mit Euren Grafiken und Statistiken gegeben – Ihr habt es verdient, dass man Euch als Quelle angibt.
Denkt immer daran, Links aufbauen ist keine einmalige Sache und sollte auch langfristig betrieben werden. Hinzu kommt, dass Backlinks zu bekommen nie ganz kostenlos ist. Arbeitszeit, Erstellung von Assets oder auch Kosten für Linkplatzierung und Editing – seid Euch dessen immer bewusst.
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